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Städtische Wohnungsbaugesellschaften Kreisbau und GWSG werden zu einer Marke

Kräfte bündeln und Stärken ausspielen – die beiden traditionsreichen städtischen Wohnungsunternehmen Kreisbau und GWSG agieren künftig gemeinsam als „WohnBau Mönchengladbach“, um aus einer Hand Wohnraum für alle Bürgerinnen und Bürger zu schaffen und zu erhalten. Synergieeffekte sollen die Effizienz und Produktivität erhöhen. Mit einer gemeinsamen strategischen Ausrichtung entsteht damit auf dem lokalen Wohnungsmarkt ein neues Schwergewicht, das mit Mehrfamilien- und Einfamilienhäusern, aber auch mit dem Bau von Kindertagesstätten und Gewerbeeinheiten, ein bedeutender Teil der wachsenden Stadt ist. 4.500 Wohneinheiten mit rund 295.000 Quadratmeter Wohnfläche werden gemeinsam bewirtschaftet. „Kommunen, die mit eigenen Wohnungsbaugesellschaften am Markt tätig sind, sind gut aufgestellt und können im Markt einiges bewegen. Insofern ist diese Bündelung der Kräfte der richtige Schritt“, erklärt Oberbürgermeister Hans Wilhelm Reiners.

Marion Pypers (Betriebsrat GWSG), Susanne Reiß (Prokuristin Kreisbau), Reinhold Schiffers (AR-Vors. GWSG), Christian Heinen (Vorstand / GF Wohnbau), Frank Meier (Vorstand / GF Wohnbau), OB, Ralf Kremer (AR-Vors. Kreisbau), Melanie Otto (Betriebsrat Kreisbau)

Die Kreisbau wurde 1926 gegründet, die GWSG 1960. Ende 2016 fasste der Rat der Stadt den Entschluss, die beiden Wohnungsbaugesellschaften zu vereinen. Auch wenn beide Unternehmen künftig gemeinsam unter einem Dach agieren, bleiben GWSG und Kreisbau aber aus steuerlichen Gründen als Rechtsform eigenständig. Eine Fusion hätte für den städtischen Haushalt zu Mehrkosten in Höhe von 300.000 Euro jährlich geführt. Für alle Mieterinnen und Mieter sowie für Dienstleister ändert sich demnach nicht viel, die Ansprechpartner bleiben gleich.

Das Angebot der WohnBau Mönchengladbach mit Sitz an der Königstraße 151 in Rheydt und rund 40 Mitarbeitern ist vielfältig und wächst stetig weiter: Zurzeit werden in drei Projekten 139 Wohneinheiten realisiert. Zwei Mehrfamilienhäuser entstehen in Mülfort und Rheydt/Schrievers, ein weiteres Gebäude ist für studentisches Wohnen in Rheydt vorgesehen. Dazu werden drei Kindertagesstätten mit 13 Gruppen realisiert: an der Urftstraße, Kölner Straße und an der Bettrather Straße. In Planung beziehungsweise in der Bauvorbereitung sind acht Projekte: Mehrfamilienhäuser entstehen am Metzenweg und an der Luisenstraße im Stadtteil Westend. Außerdem läuft ein Architektenwettbewerb an der Friesenstraße. Fünf weitere Kindertagesstätten an der Burgbongert, Spielkaulenweg, Kochschulstraße, Giesenkirchener Straße, Luisenstraße und Hermann-Ehlers-Straße kommen hinzu. Das sind unterm Strich 107 weitere Wohneinheiten und sechs Kitas mit 22 Gruppen. „Mit dem Leitgedanken, Wohnraum serviceorientiert und effektiv zu bewirtschaften und moderne Arbeitsplätze zu bieten, ist auch der angestrebte Ausbau der Digitalisierung ein Faktor bei der erfolgreichen Umsetzung unserer Ziele“, sieht Christian Heinen, Vorsitzender der WohnBau-Geschäftsführung, der Zukunft der WohnBau Mönchengladbach positiv entgegen. „Neben der momentan sehr stark ausgeprägten Neubautätigkeit darf auch künftig die zeitgemäße Modernisierung der Bestands-Wohnungen und des Wohnumfeldes nicht zu kurz kommen. Bezahlbarer und guter Wohnraum für die Bürger unserer Stadt wird auch in Zukunft der Hauptgrund unseres Schaffens sein“, ergänzt Vorstandskollege Frank Meier.

Auch aus zwei Internetauftritten ist eine gemeinsame moderne Homepage geworden. Unter www.wohnbau-mg.de finden sich ab sofort alle wichtigen Informationen über das Unternehmen. Ansprechpartner, Notdienste oder aktuelle Wohnungsangebote – alles verpackt in modernem und zeitgemäßem Online- Design. Die Webseite entstand in Zusammenarbeit mit der städtischen Marketing Gesellschaft MGMG mbH. „Im Konzern Stadt erdacht und vorhandene Synergien optimal genutzt“, beurteilt Frank Meier den Vorgang und bedankt sich bei der MGMG für die flexible und gute Zusammenarbeit.

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