Stadt möchte mit Bürger*innen über das „Rheydt von morgen“ sprechen

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Die Verwaltung lädt am 24. Oktober interessierte Bürgerinnen und Bürger zur Informations- und Dialogveranstaltung „Architektur, Stadtplanung, Soziales | Projekte – Konzepte – Visionen für Rheydt“ in den großen Festsaal im Theater Rheydt ein. Einlass ist ab 17:30 Uhr. Die Veranstaltung startet um 18 Uhr mit einer Einführung von Oberbürgermeister Felix Heinrichs. Anschließend werden in zwei inhaltlichen Blöcken zuerst aktuelle Projekte und Themen aus dem Stadtteil und anschließend Bilder und Visionen für das Rheydt von morgen präsentiert. Voraussichtlich von ca. 19:30 bis 20:30 Uhr kann dann an Dialogtischen zu allen vorgestellten Themen ausgiebig nachgefragt und diskutiert werden.

Die Zentren in Mönchengladbach sollen gemäß ihren individuellen Stärken entwickelt und ortsspezifische Identitäten herausgearbeitet werden. Das ist eine der Leitideen der Mönchengladbacher Zentrenstrategie, in deren Rahmen die Stadt unter anderem eigene Leitbilder für Gladbach und Rheydt erarbeitet hat. Doch was sind aktuelle Impulsprojekte, die in Rheydt angestoßen sind und werden? Und welche Visionen gibt es, um Rheydt als soziales, attraktives und lebendiges Quartier von morgen aufzustellen? Dazu möchte die Stadtverwaltung in der Veranstaltung im Theater interessierte Bürgerinnen und Bürger informieren und mit ihnen in den Austausch kommen, um gemeinsam ein Bild vom zukünftigen Rheydt zu entwickeln.

Im ersten inhaltlichen Block der Veranstaltung wird es um vier aktuelle Impulsprojekte und Themen aus dem Stadtteil gehen, die jeweils kompakt vorgestellt werden. Mit dabei ist die neue Gründungsfabrik und Coding School im City Haus, in der mit Angeboten rund um die Themenfelder Unternehmensgründung und Programmieren Grundsteine für die Karrieren von morgen gelegt werden. Informationen gibt es von der Verwaltung außerdem zu aktuellen Maßnahmen im Umgang mit marginalisierten Personengruppen wie Obdachlosen und Suchtkranken. Und auch Bauprojekte, die eine positive soziale Wirkung auf den Stadtteil entfalten sollen, sind Thema: Die städtische WohnBau plant, das Maria-Lenssen-Wohnheim denkmalgerecht zu sanieren und so zu einer gemischten Nachbarschaft im Quartier beizutragen. Wenige Meter entfernt, an der Ecke Brucknerallee/Mühlenstraße, möchte die Montag Stiftung Urbane Räume einen Ort schaffen, an denen Menschen zusammenkommen, voneinander lernen und ihre Zukunft selbst gestalten.

Weiter in die Zukunft ist der Blick im zweiten inhaltlichen Block der Veranstaltung gerichtet. Die Verwaltung hat drei Konzeptstudien in Auftrag gegeben, um im Sinne des städtischen Ansatzes „44 Stadtteile. Eine Stadt. Gemeinsam Mönchengladbach“ eine Diskussion über die künftige Entwicklung des Stadtteils Rheydt anzustoßen und dazu in den Dialog mit den Bürgerinnen und Bürgern einzusteigen. In der Veranstaltung werden die an den Konzeptstudien teilnehmenden Planungsbüros nun erstmals ihre Visionen und Traumbilder für Rheydt präsentieren, über die anschließend gemeinsam diskutiert wird.

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